Dresden-Gedenken
Schon am frühen Nachmittag war der Gedenkort auf dem Dresdner Altmarkt ein Blumen- und Lichtermeer. Foto: Privat.

80 Jahre Bombenterror: Dresden-Gedenken hat begonnen

Es ist Zeit für würdiges Gedenken statt der jahrelang zelebrierten Opferverhöhnung

JETZT GANZ NEU: Unser bewegendes und hochinformatives AUFGEWACHT-Sonderheft „Dresden 1945: Die Zerstörung von Elbflorenz“ über die Zerstörung der Stadt durch alliierte Bomberverbände. HIER bestellen!

Das würdige Gedenken an die Opfer der Vernichtung Dresdens durch alliierte Bomberstaffeln vom 13. bis 15. Februar 1945 treibt den Vertretern der etablierten Parteien die Zornesröte ins Gesicht. Das ist allseits bekannt. Im vergangenen Jahr erreichte der posthume Kampf gegen die Bombenopfer eine neue Qualität. Wir erinnern an die Dresdner Bombenopfer – und treten für die Wahrheit ein. Eine wahrheitsgetreue Darstellung finden Sie in unserer Sonderausgabe „Dresden 1945: Die Zerstörung von Elbflorenz“, die Sie hier bestellen können.

Attentat auf eines der letzten Denkmäler

Die antideutschen Geschichtsklitterer wollen dieses Datum aus den Geschichtsbüchern und am besten gleich ganz aus dem kollektiven Gedächtnis der Dresdner tilgen, passt es doch so ganz und gar nicht in ihren gebetsmühlenartig propagierten Schuldkult, in dem völlig unreflektiert alles Deutsche die Verkörperung des Bösen ist. Deutsche Opfer haben in diesem vom Selbsthass zerfressenen Geschichtsbild, das längst auch vom sogenannten bürgerlichen politischen Spektrum übernommen wurde, keinen Platz.

Dresden-Gedenken
Die Dresdner Bürger legen an dem improvisierten Denkmal Blumen, Kerzen und Briefe nieder. Foto: Privat.

Im vergangenen Jahr erreichte der Irrsinn jedoch eine neue Qualität. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde eine Inschrift auf dem Dresdner Altmarkt, die an die Bombenopfer des 13. Februar 1945 erinnert, abgeschmirgelt und damit vollständig zerstört. Es handelte sich um eine der ganz wenigen baulichen Erinnerungsstätten, die in der Stadt überhaupt noch an die Dresdener Bombenopfer erinnern.

Ein Beschluss des Dresdner Stadtrats zu der Zerstörung der Inschrift existierte nicht, somit gab es also weder eine parlamentarische noch eine sonstwie öffentliche Debatte zu diesem ungeheuerlichen Vorgang. Deshalb wurde schon im vergangenen Jahr am Ort der nun nicht mehr existenten Inschrift – es handelt sich um die steinerne Einfassung einer Treppe, die zu einer Tiefgarage führt – eine Gedenkveranstaltung durchgeführt, die in den Abendstunden von Antifa und linken Gegendemonstrationen belagert wurde.

Auch heute findet seit dem frühen Nachmittag wieder ein stilles Gedenken an diesem Ort statt. Zahlreiche Dresdner nutzten schon die Gelegenheit, um Grablichter, Briefe und Blumen an dem Ort der nun entfernten Inschrift niederzulegen.

Nennt Ihre Namen!

Nur wenige Hundert Meter entfernt am Dr.-Külz-Ring/Altmarkt-Eingang hat die Initiative „Dresden-Gedenken 2025“ einen Infostand aufbebaut, der von zahlreichen Informationstafeln umgeben ist. Auf diesen Tafeln finden sich – wegen der schieren Masse in einer nur sehr kleinen Schriftgröße – die Namen von zahlreichen identifizierten Bombenopfern. Sie wurden dem mehr als tausendseitigen „Gedenkbuch der Namen“ des Dresdner Historikers Gert Bürgel entnommen. Außerdem können an dem Infotisch die beliebten Anstecker mit dem Rosen-Logo der Gedenkinitiative erworben werden.

Dresden-Gedenken
Transparent der Initiative „Dresden-Gedenken“ mit Hunderten von Opfernamen. Foto: Privat.

Der Höhepunkt des heutigen Tages war das Eintreffen der „Flamme der Erinnerung“, das mittlerweile vermeldet werden konnte!

Arne Schimmer

Abonniert unseren Telegram-Kanal https://t.me/aufgewachtonline


Kostenlose AUFGEWACHT-Leseprobe herunterladen: https://aufgewacht-online.de/leseprobe/

AUFGEWACHT Online

Abonnieren Sie die Stimme des Widerstands

Cookie-Einwilligung mit Real Cookie Banner