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Donald Trump wird nächster Präsident der USA. Schon diese Nachricht hätte man noch vor 24 Stunden als Überraschung gewertet. Vollends unglaublich ist aber die Dimension des Sieges, den Trump eingefahren hat. Der Ex-Präsident gewann in allen sieben Swing States, in Arizona, Georgia, North Carolina, Nevada, Michigan, Pennsylvania und Wisconsin. Trump kann nach derzeitigem Stand in allen 50 US-Bundesstaaten hinzugewinnen.
Ein Tag für die Geschichtsbücher
Und, noch unglaublicher: Trump gewann – anders als bei seinem ersten Sieg 2016 – erstmals den Popular Vote, also die absolute Mehrheit der Stimmen im gesamten Land. Ganze Heere an Politologen und Demoskopen hatten eigentlich prognostiziert, dass es für einen Kandidaten der Republikaner aufgrund der voranschreitenden ethnischen Diversifizierung der USA nie wieder möglich sein werde, eine absolute Mehrheit der Stimmen in den USA zu erreichen – die Republikaner würden bei den Wählern schließlich immer noch als Partei der Weißen wahrgenommen werden. Nun wurde auch diese angeblich in Stein gemeißelte Erkenntnis von der Geschichte widerlegt und darf auf den Mülhaufen der historischen Irrtümer geworfen werden.
Und weiter geht es mit den Rekorden: Trump ist nach dem Ende des 19. Jahrhunderts amtierenden Grover Cleveland erst der zweite Präsident der US-Geschichte, der abgewählt wurde und dem vier Jahre später dann das triumphale Comeback und die Rückkehr in das Weiße Haus gelangen. Und das trotz unzähliger Verfahren, die gegen ihn eröffnet wurden!
Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass die US-Präsidentschaftswahlen 2024 in die Geschichtsbücher eingehen und einmal als herausragendes Ereignis des 21. Jahrhunderts gelten werden. Es gab kein Kopf-an-Kopf-Rennen, sondern ein alles zermalmendes politisches Erdbeben. Kamala Harris gewann nur in den als bombensicher demokratisch geltenden blauen Kernstaaten und auch hier wurde es teilweise – wie in New Hampshire – viel knapper als erwartet.
Erdrutschsiege in Texas und Florida
Das dürfte kaum jemand so erwartet haben. Kurz vor Öffnung der Wahllokale in den USA hatte die eigentlich renommierte Umfrageplattform „FiveThirtyEight“ ihre Prognose noch kurzfristig geändert und sah plötzlich Kamala Harris knapp in Führung – ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ein erster Hinweis, dass der Wahlabend dann aber ganz anders verlaufen könnte als gedacht, ergab dann aber die CNN-Nachwahlbefragung, laut der 72 Prozent der US-Amerikaner unzufrieden mit dem Zustand des Landes sind. Ein Wahlanalyst im Studio bemerkte dazu nur lakonisch, dass es angesichts dieses extrem negativen historischen Rekordwerts unmöglich für Kamala Harris werde, in das Weiße Haus einzuziehen.
Und schnell lieferte der Wahlabend weitere Überraschungen, die darauf hindeuteten, dass diesmal alles anders war als sonst. In Virginia, sonst eigentlich ein klar demokratisch dominierter blauer Staat, spielte sich über Stunden ein von niemandem erwartetes Kopf-an-Kopf-Rennen ab, während Trump in den klassisch von den Republikanern dominierten Red States schnell und mühelos gewann. In den beiden großen und bevölkerungsreichen Staaten Florida – das 2020 noch als Swing State gegolten hatte – und Texas setzte sich Trump mit einem derartig großen Vorsprung durch, dass ein Analyst erstmals die These in den Raum stellte, Trump könnte diesmal auch den Popular Vote gewinnen.
Latinos für Trump
Die größte Sensation kam aber noch. Wie die Wahlergebnisse zeigten, veränderte sich die ethnische Demoskopie der USA mit dieser Wahl komplett. In Michigan holte Trump fast eine Zweidrittelmehrheit unter Latino-Wählern – ein geradezu surreal anmutendes Ergebnis. Im wichtigsten Swing State Pennsylvania steigerte sich Trump bei schwarzen Wählern um 14 Prozentpunkte von 10 auf 24 Prozent. In der stark von arabischstämmigen US-Amerikanern geprägten Großstadt Dearborn in Michigan konnte Trump gar gewinnen. Die scheinbare Gewissheit, dass die USA wegen des demografischen Wandels zu einem auf Ewigkeit von den Demokraten regierten Land werden, hat jedenfalls getrogen.
Als ob das noch nicht genug gewesen wäre, wurde der republikanische Triumph in der vergangenen Nacht dann auch noch durch den Gewinn der Mehrheit im Senat und dem Repräsentantenhaus abgerundet. Trump verfügt nun auch noch über eine vollständige Gestaltungsmacht wie nur wenige US-Präsidenten vor ihm.
Die Wahl sendet schon jetzt Schockwellen rund um den Globus, wie das Ampel-Aus in Deutschland zeigt. Wir gehen spannenden Zeiten entgegen!
■ Arne Schimmer
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