Quelle: Institut Wahlkreisprognose.

Prognose Bundestagswahl: Merz-CDU schmiert ab, BSW knapp drin

LINKE wird Gewinn eines Leipziger Wahlkreises vorhergesagt.

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Das Institut Wahlkreisprognose hat mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl auch Vorhersagen für die Erststimmenanteile in den Wahlkreisen gemacht. Demnach gewinnt die LINKE zwei Wahlkreise und wäre nicht im nächsten Bundestag vertreten. Wenn die Erststimmenprognose korrekt ist, würde die Linke allerdings nur noch einen weiteren Wahlkreis gewinnen müssen, um erneut in den Bundestag einziehen.

Das Institut Wahlkreisprognose sticht mit seinen detaillierten Angaben aus dem Kreis der demoskopischen Institute hervor. Das gilt auch für den Bundestrend, den das in Berlin ansässige Institut regelmäßig erstellt. Hier liegt laut der letzten Umfrage, die vom 29. Dezember 2024 datiert, die Union lange nicht so deutlich vor SPD und Grünen wie in Umfragen anderer Institute. Demnach würde die CDU/CSU nur 28 Prozent erreichen und könnte im Vergleich zur letzten Bundestagswahl nur um enttäuschende 3,8 Prozent zulegen.

AfD könnte West-Wahlkreis gewinnen

Auf dem zweiten Platz würde dann die AfD und die SPD mit jeweils 18 Prozent der Stimmen liegen. Der AfD wird beim Erststimmentrend der Gewinn von 46 Direktmandaten vorhergesagt. Besonders bemerkenswert ist, dass der AfD auch der Gewinn eines westdeutschen Wahlkreises vorhergesagt wird, nämlich des Wahlkreises Montabaur in Rheinland-Pfalz.

Die Grünen werden bei 15,5 Prozent gesehen und könnten damit im Vergleich zur letzten Bundestagswahl sogar nochmals zulegen, was man sicherlich als böse Überraschung bezeichnen müsste. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) wird vom Institut Wahlkreisprognose bei sechs Prozent gesehen und könnte sich damit etwas stabilisieren. Das Umfrageinstitut GMS hatte das BSW zuletzt nur bei vier Prozent gesehen. Klar scheint jetzt schon zu sein, dass die anstehende Bundestagswahl für die Wagenknecht-Truppe zu einer Zitterpartie zu werden scheint

LINKE schon in zwei Wahlkreisen vorne

Die FDP liegt laut Wahlkreisprognose weiter bei vier Prozent und würde somit aus dem Bundestag fliegen. Die LINKE wird vom Institut Wahlkreisprognose bei 2,5 Prozent gesehen. Die LINKE will allerdings ohnehin über die Grundmandatsklausel, also den Gewinn von drei Wahlkreisen, in den Bundestag kommen.

Laut der Vorhersage des Instituts Wahlkreisprognose würde die LINKE zwei Wahlkreise gewinnen. Das wäre – wenig überraschend – der Wahlkreis Berlin-Treptow-Köpenick, den Gregor Gysi im Jahr 2021 noch mit 20 Prozentpunkten Vorsprung gewinnen konnte. Das wäre laut der neuesten Prognose aber auch der Wahlkreis Leipzig II, wo Sören Pellmann laut der Vorhersage sein Direktmandat halten könnte. Noch scheint für die LINKE mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl nicht aller Tage Abend zu sein.

■ Arne Schimmer

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