In der aktuellen AUFGEWACHT–Ausgabe mit dem Titel „Merz: Blackrock-Kanzler im Kriegsrausch“ geht es um den gefährlichsten Kanzlerkandidaten, den es in der Geschichte der Bundesrepublik je gab. Der Finanzlobbyist und Ex-Blackrock-Mann will den Krieg in der Ukraine ausgerechnet zu einem Zeitpunkt eskalieren, an dem sich eine Friedenslösung abzeichnet. Außerdem enthält die aktuelle AUFGEWACHT-Ausgabe ein Interview mit dem brandenburgischen AfD-Fraktionsvorsitzenden Hans-Christoph Berndt sowie einen Text des neurechten Vordenkers Martin Sellner. Jetzt die aktuelle AUFGEWACHT-Ausgabe mit dem Titel „Merz: Blackrock-Kanzler im Kriegsrausch“ lesen und erfahren, was uns unter einem Kanzler Merz droht! HIER BESTELLEN!
Heute habe ich schlechte Laune, was eher selten der Fall ist. Normalerweise bleibt mein Energieniveau und meine Moral hoch – aus Trotz und aus einer Jetzt-erst-recht-Haltung heraus – selbst wenn ich von mehr als 2 Gruppenvergewaltigungen pro Tag von meist nicht-deutschen Tätern lese. Meine Laune bleibt gut. Der 2-jährige Yannis erhielt in Aschaffenburg mehr als 7 Stiche in den Hals? Ich bleibe stark. Der ruandische, 18-jährige Mörder dreier Mädchen in Southport, der allein einem Kind mehr als 100 Stiche beibrachte, erklärt, er sei froh, dass die Kinder tot sind. Ich atme tief ein und staubsauge die gesamte Wohnung in einem Durchgang. Ein weiterer „Perspektivloser“ schneidet einem Nachwuchs-CDUler im Bett die Kehle durch. Schweigen im Blätterwald und bei den Altparteien. Ich wasche Wäsche, weil die Sonne scheint.
Am nächsten Tag steige ich in den Deutsche Bahn-Zug nach Frankfurt. Es war unklug, vorher soviel Tee zu trinken, denn nun muß ich zur Zugtoilette, die ich sonst meide wie der Teufel das Weihwasser. Sicherlich wäre diese auch schon lange tot, wenn sie denn einmal gelebt hätte.
„Sechs Mohrenköpfe bitte!“
Mein Mann haßt den Winter und will in den Urlaub. Wir sitzen auf einem Zweiersitz. Vierersitze lehne ich kategorisch ab, denn man weiß nie, wer sich dazusetzt. Z.B. eine lautstarke 6-köpfige, türkische Familie. Als deren erste drei Kinder neben einem weißhaarigen, zeitungslesenden Deutschen Platz nehmen, trollt sich der gehorsame Eingeborene sofort und setzt sich auf einen engen, harten, seitlichen Klappsitz neben der zugigen Zugtüre. Dort liest er in gebückter, verkrampfter Haltung weiter. Das nenne ich korrektes Umsetzen der grün-linken Befehlsausgabe in Bezug auf das Verhalten alter, weißer Männer!
Nun der Urlaub, den mein Mann jeden Tag aufs Tapet bringt. Ich sage ihm: „Mit welchem Geld? Ich muss 9.000,00 € Coronahilfe zurückzahlen und tausende an Einkommenssteuer entrichten, obwohl mein Umsatz dank Habeckscher Wirtchaftsvernichtung steil bergab geht. Außerdem bin ich doch schon im Urlaub! Neben uns spricht man türkisch. Vor uns schreit eine Ukrainerin ins Handy. 10 Meter hinter uns unterhalten sich lautstark 2 Afghanen. Warum weggehen, wenn ich mich in meiner Heimat sowieso schon wie in einem anderen Land fühle? Meine Contenance schwindet. Ohnehin sind seit 2015 Reisen mit dem ÖPNV und jeder Bahnhof genau die Punkte, bei denen meine 360-Grad-Stoik letztlich doch immer wieder von Neuem einbricht. Mein Blick fällt auf eine glänzende, klebrige Flüssigkeit direkt vor mir auf der Lehne und verschlimmert meine Übelkeit, die seit dem unerwünschten Flirt mit der Zugtoilette in mir aufgestiegen war.
Wir verlassen den Frankfurter Bahnhof durch den Seitenausgang und laufen durch das verwahrloste, afrikanische Viertel Richtung Messe, wo offen mit Drogen gehandelt wird. Wieder kein Wort deutsch und – wo wir gerade dabei sind – auch kein einziger Weißer in Sicht. So macht Urlaub richtig Spaß! Ich kürze die Reise und die Heimfahrt in einem nach Urin und scharfem Desinfektionsmittel riechenden Orientexpress ab und komme zum heutigen Morgen. Der Himmel ist blau, die Sonne lacht. Der Wochenmarkt ruft nach mir. Am Bäckereistand bestelle ich so laut, dass man es auch in 3 Meter Umkreis noch hören kann: „Sechs Mohrenköpfe, bitte!“ Der Verkäufer lacht mir zu, wir kennen uns. Meine Bekannte fragt: „Darf man das denn noch sagen?“
„Natürlich. Und wenn ich Lust habe, sage ich auch 6 Negerküsse!“ Der Verkäufer: „Habt Ihr das schon mit dem jungen CDUler gehört?“ Ich: „Klar, ein Mann aus Guinea hat ihm die Kehle durchgeschnitten und außerdem versucht, eine Ukrainerin zu erstechen. Alle drei wohnten im gleichen Haus!“ Meine Bekannte: „Ja, das passiert, wenn Worte und Ideologie über allem stehen.“ Sie würde nun am Kaffeestand einen Espresso mit ihrem Mann trinken und dazu die soeben gekauften Croissants essen.
Krieg gegen den Einwegbecher
Tja, leider kann ich da nicht dabei sein. Die sauertöpfische Verkäuferin hat vor einigen Monaten zwei kleinen Jungs Kakao verweigert, weil sie keine eigenen Tassen dabei hatten. Ihr Haus wäre doch nah genug. Dort sollten sie sich Tassen holen und wiederkommen. Ich staunte reihenweise Kaffeebohnen. Ein paar Wochen später verkündete die Herrin des Kaffees, dass ich fortan einen Plastikbecher von ihnen kaufen, zu Hause spülen und immer dabeihaben müsse. Ansonsten müsse ich jedes Mal von neuem 50 Cent für einen Becher zahlen. Diese Idee war so abwegig, dass ich sie authentisch erst gar nicht verstand, so dass eine junge Kundin sich bemüßigt fühlte, mir zu erklären: „Das ist wie mit Ihrer Einkaufstasche. Die nehmen Sie doch auch immer mit. Und jetzt packen Sie einfach noch immer den Becher dazu.“
Mein Gesicht muss Bände gesprochen haben, denn der jüngere türkische Freund des Sauertopfs stellte daraufhin nüchtern fest: „Die Maria kommt jetzt nicht mehr zu uns.“ In der Tat. Ich kippte ich den letzten Schluck und sprach: „Wißt Ihr, ich mag Euch ja ganz gerne, aber den ganzen Tag versuchen mich irgendwelche Leute zu bevormunden. Ich muss an so viel denken und da habe ich schlicht keine Lust, auch noch am Wochenende einen Becher einzupacken, der mir dann später ausläuft und mir meine Tasche einsaut. Das kenne ich aus leidvoller Erfahrung, weil ich schon vor 20 Jahren, als diese junge Dame noch ein Kind war, mit Bechern durch die Republik gereits bin und alle meine Taschen damit ruiniert habe.“ Unter ihren verdutzen Blicken ob eines solch unverständlichen Widerstands setzte ich den umweltrettenden (Plastik!-)Becher ab, drehte mich um, ging und bin seither nicht mehr an den Stand zurückgekehrt.
Meine Laune pendelte zu diesem Zeitpunkt noch zwischen neutral und -1. Doch dann setzte ich mich auf die einzige Sonnenbank mitten im Dorf und blickte auf das neue, arabische Restaurant. Darinnen wischte die Frau des Chefs in strengem Kopftuch und walliger Bluse, die ihr ständig in die Quere kam, den Boden. Mir stiegen auch Wallungen beidem Gedanken auf, dass dieses Restaurant häufig von der grünen Schickeria frequentiert wird, die sich nicht am Kopftuch stört und allen Ernstes beteuert, dass nun in Syrien alles gut würde, weil der böse Assad weg sei. Egal. Ich mache meine Runde durch das Feld und begegne den üblichen alleinstehenden Jungfern mit frei laufenden, schlecht erzogenen, vierbeinigen Ersatzpartnern. Ich sage schon lange nichts mehr zu ihnen, sondern verweigere strikt den Gruß. Lediglich wenn „Dermachtsnichts“ mir zu nahe kommt, hebe ich meine Kamera mit hartem Metallgehäuse und – schwupps – wird der Köter zurückgerufen.
Am Ende meiner Runde kehre ich zu meinem Rad zurück. Direkt daneben prangt ein riesiger Kothaufen. Auch dies ein Zeichen der Zeit. Frauchen und Herrchen, die eifrig mit roten Tütchen dampfende, stinkende Haufen ihrer Ersatzkinder auflesen, sieht man immer seltener. Statt dessen liegen nun – wie überall im Land – immer mehr Sch …haufen herum.
Unversehens taucht eine weitere Bekannte mit Klappleiter auf. Sie will ihre Nistkästen inspizieren. Da ich ihre grünlinke, opportunistische, wegduckende Einstellung kenne, unterhalte ich mich nur oberflächlich, bis sie mich darauf hinweist, dass mein Rucksack aus dem Fahrradkorb gestohlen werden könnte. Ihrer Bekannten sei dies zwei Mal passiert, wobei sie beim letzten Mal dem Dieb hinterhergefahren wäre und den Rucksack wiederbekommen hätte. Wider besseren Wissens frage ich nach der Nationalität des Täters. Ach, das wüßte sie nicht. Aus purem Trotz erzähle ich von „meinem“ Dieb. Ich hatte mich aus einem 6. Sinn heraus auf dem Sattel umgedreht und ihn gerade noch dabei ertappt, wie er nach meiner Handtasche im Korb greifen wollte. „Und es war ein Araber“, füge ich aus Fleiß hinzu. Meine Bemerkung verpufft wie Intelligenz im Hirn einer Grünin, was ich als Aufforderung sehe, das Gespräch zu beenden.
Meine Heimat entgleitet mir
Ab geht es in den Supermarkt für den Resteinkauf, den wir mit einem Snack in der integrierten Bäckerei beginnen. Fassungslos schaue ich zu, wie hinter dem Tresen eine Türkin mit Kopftuch, ein afrikanisches Riesenbaby, dessen Zöpfchen in sein Gesicht baumeln und ein pickeliger Afghane mit pomadiertem Haar bedienen. Wo sind all die Deutschen hin? Vielmehr: Wann werden endlich all die grünen Studienabbrecher in der Amadeu-Antonio-Stiftung, in den NGOs und im Bundestag endlich ihrer wahren Berufung zugeführt und backen wieder kleine Brötchen für Nettosteuerzahler wie mich? Ich schnaube vor mich hin und beobachte voll Entsetzen den Kundenstrom, der in babylonischem Sprachgewirr an mir vorüberzieht. Da ist er wieder – der Zustand, den ich am meisten fürchte: Die Vorhölle. Ich spüre, wie mir meine Heimat jeden Tag ein Stückchen mehr entgleitet, sie mir regelrecht unter den Füßen weggezogen wird.
Normalerweise würde ich meinem Mann nun sagen: „Weißt Du was? Wir steigen in den Bus und fahren hoch auf den Berg in unser zünftiges Stammlokal. Dort, wo auf saftigen, grünen Wiesen die Rinder weiden. Wir setzen uns in den Biergarten oder an den gemütlichen Kachelofen, essen Maultaschen und danach den selbstgemachten Kuchen. Und dann gehen wir den sonnigen Weg spazieren und freuen uns des Lebens. Doch den Hof gibt es so nicht mehr. Statt des robusten Bauern sind dort jetzt Rumänen. An einer Theke wartet man auf liebloses Essen und Suppe aus der Tüte. Der Kuchen ist schon lange Geschichte. Die Kühe sind noch im Stall, doch der strotzt vor Dreck und das Vieh steht in seinem eigenen Mist.Ich seufze. Meine Laune ist im Keller. Daran ändert auch der leckere Berliner nichts, der mittlerweile vor mir auf dem Teller thront. Wir sprechen über die Theatervorstellung, in die wir heute Abend gehen. Die Clique dort ist steinalt und schwelgt in altem Revoluzzertum. Die wohlsituierten, faltigen Hippiefrauen nölen selbst mit 70 noch wegen Bevorzugung von Männern herum und stellen sich taub, wenn ich tote Mädchen erwähnen Das heißt, ich werde viel, sehr viel Sekt trinken müssen.
Meine Laune schlunzt so vor sich hin, als wir den Supermarkt verlassen. Die Sonne scheint noch immer, der Himmel lacht mich aus. Vor mir läuft ein 10-jähriges Mädchen mit Rundumkopftuch. Mir wird wieder schlecht und ich denke: Wenn nicht bald etwas passiert, dann laufen bald alle Frauen so herum – außer mir. Mir bleibt dann nur noch, zu sagen: Klappe zu, Affe tot.
■ Maria Schneider
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