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Es war sicherlich einer der emotional aufwühlendsten Momente in der politischen Karriere von Björn Höcke. Am gestrigen Donnerstag nahm er nämlich im thüringischen Heilbad Heiligenstadt an der Trauerfeier für die von einem irakischen Asylanten ermordete Liana K. teil.
Der Mord an Liana K., einer 16-jährigen Ukrainerin, ereignete sich am 11. August 2025 am Bahnhof im niedersächsischen Friedland. Nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Göttingen wurde die Jugendliche von dem 31-jährigen irakischen Asylbewerber Muhammad A., dessen Abschiebung seit März beantragt war, vor einen mit etwa 100 km/h fahrenden Güterzug gestoßen. DNA-Spuren des Verdächtigen wurden am Opfer gefunden. Der Iraker kam – wie eigentlich immer in solchen Fällen – in eine Psychiatrie. Zunächst sprachen die Polizei wie auch das örtliche „Göttinger Tagblatt“ von einem „Unfall“, was angesichts der von Anfang an vorfindbaren Indizienlage geradezu hanebüchen anmutet und so absurd ist, dass man den harten Begriff „Vertuschung“ verwenden muss.
Der Thüringer AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke, AfD-Landesvorsitzender in Thüringen, unterhält sein Wahlkreisbüro in Bad Heiligenstadt im Eichsfeld. Das ist auch der Ort, in dem Liana mit ihrer Familie lebte. Der AfD-Spitzenmann war indirekt, aber maßgeblich an der öffentlichen Aufklärung des Falls beteiligt. Seine Rolle war vor allem politisch und medial: Er nutzte seinen Einfluss, um die von einigen Medien versuchte Vertuschung als „Unfall“ zu thematisieren und Druck auf Politik und Behörden auszuüben.
Familie wusste um Mord
Nach der Tat wandte sich Lianas Mutter verzweifelt an Höckes Bürgerbüro in Bad Heiligenstadt, da sie die offizielle Berichterstattung (z. B. vom „Göttinger Tagblatt“) als empörend und völlig unzureichend empfand. Die Familie wusste, dass Liana ermordet wurde. Diese hatte nämlich am Todestag auf den Weg zu den Gleisen mit ihrem ukrainischen Opa telefoniert, der am Telefon noch den Todesschrei seiner eigenen Enkelin mitanhören musste und sich absolut sicher war, dass ihr Tod durch Fremdeinwirkung verschuldet worden war.

Björn Höcke und seine Mitarbeiter nutzten die riesige Reichweite Höckes in den sozialen und alternativen Medien, um die Gegendarstellung der Familie so weit wie möglich zu verrbreiten. Dies sorgte für medialen Aufruhr und lenkte die Aufmerksamkeit auf den Mord, der fast zu einem vertuschten Mord geworden wäre.
Die Nebelkerzen der Medien
Höcke veröffentlichte am 30. August 2025 auf seinen Social-Media-Profilen einen Beitrag mit dem Titel „Liana K. und die Nebelkerzen der Medien“, in dem er die anfängliche Polizei- und Medienberichterstattung als „Nebelkerzen“ kritisierte und forderte, den Fall als Mord zu behandeln. Er betonte offene Fragen (z. B. zu Videoüberwachung am Bahnhof) und kritisierte das „Staatsversagen“ bei der Abschiebung des Täters. Dies trug dazu bei, dass der Fall bundesweit Aufmerksamkeit erlangte. Ohne die von Björn Höcke und seiner Mannschaft gesetzten Grundimpulse wäre der Fall wohl tatsächlich als „Unfall“ vertuscht worden.
Auf der gestrigen Trauerfeier für Liana zeigte sich Björn Höcke nachvollziehbarerweise emotional sehr aufgewühlt. Man mag sich gar nicht vorstellen, was noch alles passiert wäre, wenn Muhammad A. am Ende nicht doch noch festgenommen worden wäre.
■ Arne Schimmer
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