Ines Schreiber im Hof des Verlages; Foto: privat

Das Berg-Weidenröschen: Standhaft inmitten des wilden Weins

Die phantastische Welt der Heilpflanzen

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Anlässlich des Erntedankfestes auf dem Gelände unseres Verlags fand ich eine unscheinbare Pflanze mit kleinen Blüten, die sich beim genaueren Hinsehen als ein Berg-Weidenröschen entpuppte. Kann man Epilobium montanum, wie der lateinische Name lautet, in irgendeiner Form, eventuell gar als Heilpflanze verwenden? Es lohnt sich, genauer hinzuschauen.

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Steckbrief

Unser Weidenröschen behauptet sich inmitten des Wilden Weins, der am Rande des Hofes gedeiht. Die heimische, ausdauernd wachsende Wildpflanze findet sich auch sonst an lichten Stellen in Laub- und Mischwäldern, Hecken und Wegrändern, zudem auch in Parks und Gärten. Die Pflanze gehört zur Familie der Nachtkerzengewächse, was man an den Blüten erkennen kann, die von Juni bis September erscheinen.

Epilobium montanum wächst aufrecht, die einzelnen, unverzweigten Stängel werden meist um die 40 Zentimeter hoch. Die Staude überwintert mit unterirdisch an der Basis der Stängel gebildeten Erneuerungssprossen, während die Mutterpflanze selbst im Herbst abstirbt.

Foto: privat

Das Berg-Weidenröschen trägt kleine, rosa gefärbte Trichterblüten mit langer Kronröhre. Diese sind gestielt und stehen einzeln in den Blattachseln der Triebe. Meist erfolgt Selbstbestäubung; der Blütenbesuch durch Fliegen und Schmetterlinge ist spärlich. Die Samen wachsen in langen, sehr dünnen Schoten heran und haben fedrige Anhängsel, die bei der Verbreitung durch den Wind helfen.

Heilpflanze?

Die Gattung der Weidenröschen enthält Arten, die zu Heilzwecken genutzt werden. Das Berg-Weidenröschen gehört nach einigen Quellen nicht dazu. Andere hingegen verweisen auf seine entzündungshemmende, harntreibende und schmerzstillende Wirkung bei Prostatabeschwerden und Reizblase. Inhaltsstoffe wie Flavonoide, Gerbstoffe und Phytosterole werden angeführt, die bei der Linderung von Magen-Darm-Entzündungen, Schleimhautverletzungen und Harnwegsbeschwerden hilfreich sein können.

In der November-Ausgabe 2024 unseres Magazins hatte ich übrigens das Schmalblättrige Weidenröschen besprochen. Restbestände der Ausgabe sind noch hier erhältlich.

Sicher ist, dass auch das nahe verwandte Kleinblütige Weidenröschen über entsprechende Eigenschaften verfügt. Und ebenso sicher ist, dass es andere, besser erforschte Pflanzen gibt, die die gewünschten Heilwirkungen entfalten. Unser Weidenröschen erfreut das Auge und das ist ja auch etwas wert.

NEU: Taschenkalender des Widerstandes 2026

 Ines Schreiber

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