Das Ehepaar Bill und Melinda Gates 2009, da lag die Scheidung noch in weiter Ferne. Schafft es die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die zu den wichtigsten Treibern der Verbreitung von mRNA-Impfstoffen und digitaler Überwachung zählt, im Weißen Haus unter Donald Trump wieder an Einfluss zu gewinnen? Foto: Von Kjetil Ree - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=6934215.

Gates: Kommt der Impf-Diktator wieder zurück?

Bill Gates könnte nach Besuch bei Trump zurück im Spiel sein.

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Die USA verlassen die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Matteo Salvini schlägt selbiges für Italien vor, dennoch ist noch lange nicht absehbar, wie die internationale Impfpolitik sich künftig gestalten wird. Kritiker gegenüber Big Pharma hegen gewisse Hoffnungen, dass sich der Wind global drehen könnte, indem die Weichen in den USA durch einen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. neu gestellt werden. Allerdings schlug Bill Gates bereits bei Donald Trump zum Stelldichein auf: Entbrennt ein Kampf Gates gegen Kennedy?

Am gestrigen Mittwoch begann für Robert F. Kennedy Jr. das Anhörungsverfahren im US-Senat, ob dem prominenten mRNA-Skeptiker der Chefposten im amerikanischen Gesundheitswesens anvertraut wird. Der Umweltanwalt hat nicht nur einen prominenten Namen, sondern zählt auch zu den kontroversesten Kandidaten der zweiten Trump-Administration, unterscheiden sich seine Ansichten von der Impfstoffpolitik über die Lebensmittelsicherheit doch deutlich von der bisher zu vernehmenden woke-progressiven Rhetorik der abgewählten Biden/Harris-Administration. In der Abtreibungsfrage wiederum erkennen sich einige der Republikaner nicht wieder. Die Schlussabstimmung hierüber wird voraussichtlich nächste Woche erfolgen, doch öffentlich Stimmung wird seitens seiner Gegner bereits gemacht.

MAHA vs. „Committee to Protect Health Care“

Aufgrund seiner Aussagen über Zusammenhänge von Impfstoffen und Autismus und Ankündigungen von strengen Regulierungen bezüglich Lebensmittelzusatzstoffen im Rahmen der von ihm propagierten „Make America Healthy Again“-Agenda schuf er sich einflussreiche Gegner in den Reihen der Pharma- und Lebensmittel-Lobby. So sehr das Big Pharma-Establishment auf Impfzwang setzen würde, so wenig will RFK jr. – aller verzerrten Mediendarstellung zum Trotz – die freie Selbstbestimmung beschneiden, und machte auch bezüglich Impfungen deutlich, lediglich darauf abzuzielen, dass die Menschen „informierte Entscheidungen“ treffen könnten.

Robert F. Kennedy
Robert F. Kennedy junior im Jahr 2023. Foto: Von Gage Skidmore, CC BY-SA 3.0.

Insofern war es keine wirklich derart große Überraschung, wie es die Leitmedien im Sinne einer angeblichen Kehrtwende aufblasen, dass RFK jr. bei der Mittwoch-Anhörung nicht als radikaler Total-Impfgegner auftrat. Interessanterweise machte es sich kurz vor den Senatsanhörungen ein „Committee to Protect Health Care“ zur Aufgabe, unter Mithilfe der Mainstream-Medien den Kandidaten Robert F. Kennedy Jr. zu beschädigen bzw. dessen Erfolgsaussichten zu beeinträchtigen, indem mehrere Tausend Mediziner – oder angebliche Mediziner – via Unterschrift gegen Kennedys Senatsbestätigung öffentlich ins Spiel gebracht wurden. Hier stellt sich nur die spannende Frage, wer hinter dieser konzertierten Aktion steckt?

Follow the Money

Wie so oft ist es aufschlussreich, der Spur des Geldes zu folgen. Die wenigsten werden bislang von dem neuen „Committee“ gehört haben, und vermutlich noch weniger vom „1630 Fund“, der zur Finanzierung des mit dem vorab genannten „Committee“ eng verbundenen, fast gleichnamigen „Committee to Protect Health Care Fund“ beiträgt. Diesen „1630 Fund“ wiederum verwalten die „Arabella Advisors“, die laut dem Capital Research Center (CRC) zu den einflussreichsten Playern im politischen Washington gerechnet werden müssen. Kein Wunder, zählen hier keine Geringeren als Bill Gates, George Soros und Mark Zuckerberg sowie die Rockefeller Foundation zu den Finanziers.

Größter Einzelspender ist die „Bill and Melinda Gates Foundation“, seitens derer seit 2008 mehr als 450 Millionen Dollar geflossen sein sollen. Durchaus auffällig – wenngleich nicht wirklich überraschend –, wer hinter dieser Anti-Kennedy-Kampagne zum Vorschein kommt, aufschlussreich wird es aber auch, wenn man einen näheren Blick auf diejenigen wirft, die hierfür unter Zuhilfenahme der Leitmedien instrumentalisiert werden. Dies tat nämlich Breitbart News, was dazu führte, dass begründet Zweifel erhoben werden dürfen, ob es sich bei den Unterstützern zur Verhinderung von RFK jr. überhaupt – wie behauptet – um Koryphäen aus dem Gesundheitssektor handelt. Zumindest kann von keinem seriösen Überprüfungsverfahren die Rede sein, wenn es den Investigativ-Journalisten von Breitbart News gelang, als „Dr. Donald Duck“ aus „Disney World, Florida“, mit der Spezialisierung auf Podologie, registriert zu werden.

Stargate und mRNA

Sollte RFK jr. das Anhörungsverfahren dennoch erfolgreich abschließen können, und US-Gesundheitsminister werden, bleibt weiterhin abzuwarten, ob er die nötige Unterstützung seitens Präsident Trump erhalten wird, die sicherlich hohen Erwartungen, die Viele in RFK jr. setzen, erfüllen zu können. Nicht nur war Bill Gates bereits bei Trump vorstellig, überdies kündigte Präsident Trump auch ein unter dem Namen STARGATE firmierendes KI-Joint Venture zwischen OpenAI, Oracle und SoftBank an, bezüglich dem Oracle-Vorsitzender Larry Ellison den potenziellen medizinischen Nutzen der Investition hervorhob und erklärte, dass KI zur Erkennung von Krebserkrankungen und zur Anpassung von mRNA-Impfstoffen eingesetzt werden könnte. Andererseits ergaben Kennedys dem Senat vorgelegte Ethik-Unterlagen, das er, wenngleich nur in geringer Höhe, selbst Investitionen in Biotech-Unternehmen tätigte, welche die Gen-Editing-Technologie vor der er warnt, verwenden. Dies warf Fragen unter seiner eigenen Anhängerschaft auf. Es sieht zumindest ganz danach aus, dass die amerikanische Politik komplex, volatil und nicht einfach berechenbar bleiben wird.

Sascha A. Roßmüller

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