Gloria von Thurn und Taxis – Fürstin von Format

Von der Punk-Prinzessin zur Vorkämpferin für die Meinungsfreiheit.

Freiburg, Flensburg, Kandel, Mainz, Wien, Illerkirchberg, Brokstedt, Friedland: Unschuldige Frauen und Mädchen werden ermordet – und die Einwanderungspolitiker waschen ihre Hände in Unschuld. In unserer aktuellen Ausgabe „Weiss, weiblich, tot: Die Jagd auf unsere Mädchen“ erinnern wir an die Tragödien der Messereinwanderung. Damit nichts vergessen wird! HIER bestellen!

In den Achtzigern galt Gloria von Thurn und Taxis als Punkprinzessin, Jetsetterin und Stilikone, fiel in Unterhaltungssendungen wie Wetten dass nicht nur mit ihrer extravaganten Frisur auf. Heute wird die Unternehmerin in vielen Medien als rechtsradikal gebrandmarkt, von Linksextremisten angegriffen (Antifa-Brandanschlag auf das Jagdschloss Thurn und Taxisoder einfach ausgeladen. Die Fürstin selbst meint aber, einfach »in kein Schema« zu passen.

Stefan Paasche

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Familie

Die Wurzeln der am 23. Februar 1960 in Stuttgart als Gräfin von Schönburg-Glauchau geborenen Fürstin liegen in Sachsen. Ihr Vater Joachim (1929–1998) war Familienchef des bis zur Vertreibung 1945 in Sachsen ansässigen Adelshauses. Unmittelbar nach dem Fall der Mauer kehrte er in seine Heimat zurück und war 1990 bis 1994 direkt gewähltes Mitglied (CDU) des Deutschen Bundestages.

Glorias Großvater Friedrich Carl von Schönburg-Glauchau, geboren am 26. Juli 1899 in Wechselburg, starb am 12. April 1945 bei den Kämpfen um Breslau.

Gloria von Thurn und Taxis war seit 1980 mit Johannes von Thurn und Taxis verheiratet und ist Mutter von drei Kindern. Seit dem Tod ihres Ehemanns 1990 verwaltet sie das Gesamtvermögen des Hauses.

Gloria polarisiert

»Seit der Jahrtausendwende macht sie mit polarisierenden Aussagen von sich reden, denen eine Nähe zur katholischen Rechten sowie zu Verschwörungsmythen attestiert wird.«

So meint ein anonymer Autor bei Wikipedia schreiben zu müssen. Von wem das attestiert wird, schreibt er nicht. Doch was ist eigentlich an der Äußerung falsch, dass »der Mann die Frau ehren und lieben« müsse, weil sie »die Trägerin des Lebens« sei? Vorgeworfen wird ihr ferner, dass sie sich gegen Abtreibung einsetzt und in diesem Zusammenhang von einer »Kultur des Todes und des Tötens« redet.

2012 sprach sie sich in einer TV-Sendung gegen Kondomautomaten an Schulen aus und verglich diese mit Zigaretten- oder »Haschischautomaten«. Auf den Einwurf, es gehe um die Verhütung bei Teenagern, meinte sie, diese „sollen lieber Tennis spielen«. Und sie kritisiert, dass kleine Kinder von Dragqueens indoktriniert werden. Die Liste dieser Art Vorwürfe ließe sich noch lange fortsetzen. Es stellt sich die Frage, warum tut sich die Frau das an?

Gegenüber der Neuen Züricher Zeitung durfte Gloria von Thurn und Taxis Klartext reden:

»Früher ging es mir um Provokation, heute geht es mir nicht mehr darum. Ich möchte einfach meine Meinung sagen können und Leute zusammenbringen, die einander sonst nicht begegnen würden.« Zur politischen Verortung sagt sie: »Rechts, links, das funktioniert bei mir nicht.« Das sei etwas für Spießer, für Leute, die dringend ein Korsett brauchten.

Zu ihren Fehlern steht sie: »Ich bin selber auch auf die Corona-Hysterie reingefallen.« Freunde, »die das absolut abgelehnt haben« hätte sie zwar »nicht diskriminiert, wie das die anderen getan haben«, die Spaltung auch in der Familie sei jedoch spürbar gewesen. Heute müsse sie einsehen, dass die Verschwörungstheoretiker eigentlich »näher an der Realität waren wie wir selber«.

Einsichten, die man sich auch bei einigen Politikern wünscht.

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