Artikel von Don Alphonso zum Dresdner Messerterror in der "Welt". Foto: Screenshot "Welt Online".

„Kein Abschiebeflieger?“ – Don Alphonso zum Dresden-Attentat

Den Machthabern entgleitet das Land.

Der AfD-Politiker Maximilian Krah will die AfD nach eigenem Angaben vor einem Verbot retten und rät ihr zu einer Strategie der Anpassung. Die Partei soll sogar einen „Binnen-Ethnopluralismus“ und damit die gesamte verheerende Massenzuwanderung seit 2015 akzeptieren. Was steckt hinter dem Agieren von Maximilian Krah? Lesen Sie dazu unser brandaktuelles Heft „Das Krahmäleon: Wie die AfD gespalten wird“. HIER bestellen!

Don Alphonso, mit bürgerlichem Namen Rainer Meyer, zählt zu den bestgehassten Persönlichkeiten seitens der deutschen Linken. Seit April 2018 verantwortet er in der Tageszeitung „Welt“ die Blogs „Stützen der Gesellschaft“ und „Deus ex Machina“, in denen er mit großem Sprachwitz die deutschen Zustände aufs Korn nimmt. Dabei verleugnet er nie seine bajuwarische Herkunft, wovon seine mit Tegernseer Bergpanoramen, Tortenfotos oder Porzellanbildern illustrierten Texte zeugen.

Seine Texte zeichnen sich durch eine barocke Sprache und eine pointierte, oft satirische Herangehensweise aus, die Leser dazu anregen, etablierte Narrative zu hinterfragen. So auch nun in seiner jüngsten Kolumne, die den Titel „Dresden und warum ein AfD-Verbot sinnlos ist“ trägt.

Hier stellt er mit Blick auf den Messerterror eines Syrers in der Dresdner Straßenbahn fest:

„Zwei Migranten schlagen einen amerikanischen Touristen, weil der eine Frau vor ihren Übergriffigkeiten schützen wollte, und einer zerschneidet ihm auch noch sein Gesicht. Stand jetzt, Dienstag 9 Uhr, ist der Messerstecher weiterhin erfolgreich auf der Flucht vor den Behörden. Sein Mittäter, der den Amerikaner mutmaßlich ,nurʽ geschlagen haben soll, und der – wie üblich in solchen Fällen – einschlägig polizeibekannt ist, wurde gefasst, vernommen und wieder auf freien Fuß gesetzt. Das Opfer hat sich selbst zu Wort gemeldet und der deutschen Politik schwere Vorwürfe wegen der Migrationspolitik gemacht. Inzwischen ist die Gewalttat zweier Migranten, die für deutsche Verhältnisse eher alltäglich ist, ein internationales Thema, und nun macht auch die amerikanische Botschaft den deutschen Behörden Druck.“

Weiter stellt Don Alphonso fest:

„Für die Stadt Dresden, die zu einem guten Teil vom Tourismus und ihrer globalen Berühmtheit lebt, ist der neuerliche Übergriff mitsamt den Reaktionen der amerikanischen Presse ausgesprochen unangenehm. (…) Ein Straftäter geht heim und muss keinen Abschiebeflieger fürchten? Nicht wenige fragen dann: Wen muss ich wählen, damit das gesamte reformierte System von der Polizei über die Justiz bis zum Außenamt den Heimflug am nächsten Morgen starten lässt. Der Iran, Pakistan und die USA schaffen das schließlich auch. Und die Ägypter wissen, warum sie so eine hohe Mauer zum Gazastreifen gebaut haben. Hauptsache raus und dann Grenzen zu – für dieses Ziel nimmt man auch massive Eingriffe in das System in Kauf, und freut sich mit döp-dödö-döp-Gesängen, wenn es andere schwer trifft.“

Überhörte Warnungen

Alle diese Zustände sind lange vorhergesagt worden. In Dresden gab es seit dem Herbst 2014 PEGIDA, deren Kundgebungen von bis zu 40.000 Bürgern besucht wurden. Schon 2012 zog die damalige sächsische NPD-Landtagsfraktion mit einer „Aktionswoche gegen Asylmissbrauch und Islamisierung“ durch die Städte des weiß-grünen Freistaats. Die katastrophale Entwicklung konnte damit nicht aufgehalten werden. Die Prager Straße, einst Flaniermeile von Elbflorenz, ist mitsamt dem Hauptbahnhof zu einer innerarabischen Zone verkommen, in der permanent Gewalt in der Luft liegt und dementsprechend auch oft ausgeübt wird.

PEGIDA-Demonstranten im Frühjahr 2015 auf dem Dresdner Schloßplatz. Foto: Arne Schimmer.

Gleiches gilt für das Ausgehviertel Neustadt, in dem rund um den Albertplatz Syrer und andere Nationalitäten das Kommando übernommen haben. Mit fürchterlichen Folgen, wie jetzt das Messerattentat gezeigt hat, das sich direkt an der Haltestelle „Neustädter Markt“ ereignet hat.Hier steht das berühmte Reiterstandbild von August dem Starken, der mittlerweile vermutlich Tag und Nacht in seinem Grab rotiert.

Don Alphonso hat jedenfalls Recht, wenn er feststellt, dass nur und ausschließlich mit weiteren Repressionen der Deckel nicht mehr auf dem Kochtopf gehalten werden kann – und das ist auch gut so! Jens Lorek, Dresdner Stadtrat der FREIEN SACHSEN, und Max Schreiber, Kreisrat der FREIEN SACHSEN im Kreistag Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, haben jedenfalls schon angekündigt, trotz massiver linksextremistischer Gegenproteste weiter Bürgersprechstunden auch in der als linkes Viertel geltenden Dresdner Neustadt abzuhalten, da dort mittlerweile sehr viele Bürger den Absturz des einst so schönen und friedlichen Stadtteils nicht mehr länger hinnehmen möchten.

 Arne Schimmer

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