Es ist eine irre Geschichte, die jetzt endlich vollständig erzählt wird: Die Leipzigerin Dr. Eike Lauterbach wird im August 2020 auf der großen Corona-Demo, wie so viele, Opfer von polizeilichen Übergriffen. Doch nicht etwa die Uniformierten müssen sich vor Gericht verantworten, nein, vier Jahre später, Lauterbach ist gerade im Kommunalwahlkampf für die Freien Sachsen tätig, klicken plötzlich bei der mutigen Widerstandskämpferin die Handschellen. Der Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, im August 2020 vor der russischen Botschaft. Was folgt ist eine gigantische Justizfarce, die erst nach 169 Tagen mit der Freilassung ein (vorläufiges) Ende findet. „Rechtsbankrott – 169 Tage unschuldig in Haft“ – das neue Buch von Dr. Eike Lauterbach zeigt dem Wahnsinn in seinem ganzen Ausmaß! Jetzt HIER im AUFGEWACHT-Buchshop bestellen!
Kinder, Küche, Kirche: In diese einst weiblich-bewahrenden Domänen hat sich der linksgrüne Zeit-Ungeist tief eingezeckt. Sein Gebots- und Verbotsterror (Backmaden statt Hackbraten, sterile Synthetik statt fertiler Ästhetik) löst bei den Freiheitlichen zwangsläufig Abwehrreflexe beim Nachdenken über die rechte Ernährung aus. Diese Reflexe gilt es jedoch zu überwinden, um den Spieß umzudrehen. Denn sonst sind wir ja gerade nicht frei, sondern reagieren nur trotzig auf die feindlichen Vorstöße. Eine gemeinsame Kurzformel könnte sein: Nährstoffräuber raus, Nährstoffdichte rein! Oder: Wenn dein starker Darm es will, stehen alle Räder still!
Bei den Staatsverbrechen zu Corona, Geoengineering und Migration herrscht unter den Informierten allgemeiner Konsens, der sich eben aus der guten und ausgewogenen Informiertheit ergibt. Alle Wege führen nach Rom. In Futterfragen könnte es genauso sein, wären da nicht die irrationalen Störfaktoren. Neben der staatlichen Propaganda sind dies auch Abwehrreflexe aus tradierten biologischen Rollen: Es ist irgendwie männlich, also Merkmal eines Kämpfers und Machers, sich keinen besonderen Kopf darüber zu machen, was man sich einverleibt, und sich mit Genussmitteln zu belohnen für besondere Leistungen und Belastungen. (Rauchen bedient beides gleichzeitig. Unbewusst ist der Glimmstengel eine Waffe: Seht her, ich habe keine Scheu, selbst Schaden zu erleiden, es verschafft mir sogar Genuss! Also kommt den Meinen nicht zu nah!). Mit Alkohol wird im Grunde ebenso Kampfbereitschaft demonstriert: Ich betäube meine Hemmungen und opfere mich selbst. Und weiblich ist es, die Arkana der Ernährung bei sich zu behalten.
Damit geben wir den größten Hebel aus der Hand, den wir tagtäglich ansetzen können, um über das eigene Körper-Geist-System in das volkswirtschaftliche und politische System hineinzuwirken und vor allem, durch Vorbildfunktion die Jugend auf härtere Zeiten vorzubereiten.

Die Intimität dieses Lebensbereichs lässt sich für gewisse Seltsamkeiten nützen, zum Beispiel schriftliche Dokumentationen der eigenen Essgewohnheiten mit dem Ziel, neue Gewohnheiten zu schaffen. Diese statistische Spielerei bewahrt auch vor Gleichgültigkeitsschüben: Alles ist so vergiftet, man darf ja gar nichts mehr essen, also isses auch egal…
Die Faustregel: 21 Tage bis einen Monat dauert es, eine neue Gewohnheit anzunehmen, wenn man sie ohne Unterbrechung qua Willensstärke praktiziert.
Gewohnheit Nr. 1: Reset durch kurzes Fasten
Für einen Neueinfang einen kleinen Great Reset einschalten: mindestens 24, besser ca. 36 Stunden nichts essen. Z.B. so: nach dem Mittagessen zwei Nächte und dann noch in den Vormittag hinein nichts anrühren. Geht schneller vorbei, als man denkt. Einfach viel unterwegs in Bewegung und beschäftigt sein. Danach ist das Verdauungssystem dankbar für alles, sogar Gesundes.
Gewohnheit Nr. 2: Die schlimmsten Gifte draußen lassen
Immer gilt: Etwas ganz auf Null zu fahren, ist leichter durchzuhalten, als etwas „ab morgen“ „weniger“ und „seltener“ zu nehmen. Also gleich: 0,0g Zucker, 0,0g industriell Verarbeitetes (da ist immer Zucker und Chemie drin) – Ausnahme: der natürliche Zucker im Gemüse, in Nüssen und anderen Pflanzen. Und gleich mal: 0,0g Getreideprodukte (Der Schaden überwiegt ganz eindeutig und objektiv für alle.). Aber es heißt doch: „Unser tägliches Brot gib uns heute!“? Im Original war hier eher geistige Nahrung gemeint, im Griechischen steht nicht „täglich“, sondern „zu-seiend“.
Gewohnheit Nr. 3: Feste Zeitfenster zur Nahrungsaufnahme, je nach Belastbarkeit auf zwei Mal reduzieren, z.B. Mittag und Abend. Der Rest ist Intervallfasten, also z.B. die 8/16- oder 6/18-Regel. Manche vertragen Mahlzeiten am Morgen und am Mittag besser, so dass der Organismus sich ab 15 Uhr ganz auf die Verwertung der Nährstoffe kümmern kann. Das abendliche Essen ist stark psychologisch-soziales Essen, das man durch andere Rituale ersetzen kann. Flohsamenschalen zum Beispiel spenden ein angenehmes Völlegefühl.
Gewohnheit Nr. 4: Kohlenhydratarme Diät, Englisch Low Carb, d.h. maximal 50g pro Tag Kohlenhydrate. Das heißt, auch Obst auf das Minimum reduzieren. Trost: Fast alles Obst ist heute hochgezüchtetes Zuckeraggregat. Wilde Heidelbeeren wären da noch am besten dank ihrer sekundären Stoffe. (Ballaststoffe vermindern beim Zählen die Kohlenhydratmenge: Brokkoli hat auf 100g zum Beispiel 7g, aber 3g davon Ballaststoffe. Zu Buche schlagen also nur 4g.)
Gewohnheit Nr. 5: Für sich die beste Balance zwischen roh und erhitzt (in allen Variationen), zwischen Pflanzlichem und Tierischem herausfinden. Um diese vier Aspekte tobt der meiste Streit, der aber sinnlos ist, denn alle vier Dinge sind jenseits von Gut und Böse, weil sie in den letzten 300.000 Jahren immer schon vorkamen. Außerdem gibt es noch Raffinessen wie die Fermentierung. Oft bietet sich ein regelmäßiger Wechsel in der Bevorzugung an. Entgegen den Befürchtungen der meisten Freiheitlichen ist in diesem Bereich kein Dogma nötig. Aber es kann schon sein, dass der eine dadurch zum Veganer, der andere zum Carnivoren wird. Wahrscheinlich ist ein Einpendeln in der Mitte.
Gewohnheit Nr. 6: Nahrung als Arznei. Optimierung in Bezug auf die persönliche Kondition. „I have a condition“, sagt der Engländer diplomatisch, wenn er eine herbe Gesundheitsbeeinträchtigung meint. Der Zahn der Zeit nagt an jedem. Sich selbst heilen durch gute Ernährung sollte Standardgewohnheit bei Aufgeklärten sein. Hier ist die Frage nach Ergänzungsmitteln und Spezialdiäten zu klären. Nach dem Fasten Schritt um Schritt immer nur ein „umstrittenes“ Lebensmittel einnehmen, um die Reaktion zu dokumentieren. Je beeinträchtigter der Organismus, desto verstimmter reagiert er auf schwierige und belastete Lebensmittel. Letztlich: Was heilt, hat recht.
Gewohnheit Nr. 7: Keto-Diät immer wieder mal einschieben für vier bis sechs Wochen. Als Spezialdiät ist sie nicht für jedermann zu empfehlen, weil der Umstieg von Energiegewinnung aus Glukose von solcher aus Ketose dem Körper aufgezwungen werden muss, worauf jeder Körper zunächst mit verschieden starker Verstimmung reagiert. Aber faszinierend ist es allemal und eine konsequente Weiterentwicklung der kohlenhydratarmen Diät. Bei ebenso maximal 50g (besser 20g oder gar nichts) muss dabei darauf geachtet werden, dass die Fette (gute Fette, nicht schädliche!) ungefähr das Doppelte an Volumen der Proteine ausmachen. So springt der Körper auf die Ketose an. Jeder braucht unterschiedlich lange dazu, je nachdem, wie viel Zucker die Leber noch hergibt und aus den Proteinen gebildet wird. Ohne ausreichend Fette kommt es zur Gluconeogenese, der Bildung von Glukose aus den Proteinen, also eine energieauswendige Zweckentfremdung der Proteine.
■ Jochen Stappenbeck
Abonniert unseren Telegram-Kanal https://t.me/aufgewachtonline
Abonniert unseren X-Kanal: https://x.com/AufgewachtS
Kostenlose AUFGEWACHT-Leseprobe herunterladen: https://aufgewacht-online.de/leseprobe/


