Foto: Screenshot Deutschlandfunk Kultur.

Neue Serie über Rechtsintellektuelle nach 1945

DLF-Kultur interviewte AUFGEWACHT-Chefredakteur Arne Schimmer.

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Der „Deutschlandfunk Kultur“ geht mit einer neuen Doku-Serie über die Geschichte der rechten Intellektuellen in Deutschland nach 1945 an den Start. Verantwortlich zeichnen die beiden Redakteure Niels Schniederjann und Sebastian Friedrich. Die Doku-Serie trägt den Titel „Deutsches Denken – Rechte Intellektuelle in der Bundesrepublik“. Herausgekommen ist eine durchaus informative Zeitreise über rechtes Denken in Deutschland von der Nachkriegszeit bis zur Gegenwart.

Die vierteilige Serie ist durchaus fundiert. Zu widersprechen wäre allerdings der Grundthese der Autoren, dass „Ungleichheit“ den Kern rechten Denkens bildet. „Ungleichheit“ als nicht näher begründeter Selbstzweck oder völlig verabsolutierter Eigenwert wäre sogar eine ausgemachte Idiotie. Rechtes Denken hätte sich besser anhand von Grundbegriffen wie „Staat“ (Carl Schmitt, Thomas Hobbes), „Kultur“ (Friedrich Nietzsche, Oswald Spengler), „Volk“ (Johann Gottfried Herder, Henning Eichberg), „Reich“ (Hans-Dietrich Sander), „Wirklichkeit“ (Armin Mohler), „Gestalt“ (Ernst Jünger, Oswald Spengler, Konrad Lorenz), „Identität“ (Henning Eichberg), „Institution“ (Arnold Gehlen), „Sein“ (Martin Heidegger), „Entscheidung“ (Carl Schmitt, Panajotis Kondylis) oder „Freiheit“ (Friedrich Nietzsche, Hans-Hermann Hoppe) erläutern lassen. Dennoch ist Schniederjann und Friedrich eine durchaus informative Zeitreise durch das rechte Denken geglückt.

Rechte Gegenwart: Von Weißmann bis Kaiser

In der Doku-Serie werden unter anderem historische O-Töne von Denkern und Politikern wie Armin Mohler, Otto Strasser, Arnold Gehlen oder Friedrich Hielscher präsentiert. Als Stimmen aus der Gegenwart werden unter anderem Karlheinz Weißmann, Dieter Stein, Götz Kubitschek, Erik Lehnert oder Benedikt Kaiser vorgestellt. Auch AUFGEWACHT-Chefredakteur Arne Schimmer ist mit zwei O-Tönen vertreten. „Eingeordnet“ werden die Aussagen dann durch den „Rechtsextremismus-Experten“ Helmut Kellershohn.

Vielleicht ist der Zeitpunkt zum Ausstrahlen dieser Doku-Serie genau richtig gewählt, denn „Links ist vorbei“, wie unlängst auch die 68er-Ikone Rainer Langhans feststellte. Hier geht es zur Doku-Serie über rechte Intellektuelle nach 1945.

 Antonie Reuter

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