Brigitte Bardot wurde fünf Mal vor Gericht gezerrt, aber auch in Deutschland steht es nicht gut um Grundrechte und Meinungsfreiheit. AUFGEWACHT liefert ein neues Sonderheft zu einem besonders wichtigen Thema, das viel zu wenig Beachtung findet: Politische Prozesse gegen Oppositionelle in der BRD. Ein Thema, das in dieser Publikation, welche die Systematik der Repression herausstellt, zuvor noch nicht aufgearbeitet wurde. Im Heft enthalten sind Berichte und Analysen zu zahlreichen großen Polit-Prozessen, etwa dem Verfahren gegen die sog. „Reuss-Gruppe“ oder den „Sächsischen Separatisten“. Im Interview sprechen die Rechtsanwälte Dubravko Mandic und Andreas Wölfel über ihre Erfahrungen in politischen Verfahren, auch die Anwaltskollegen Martin Kohlmann und Dr. Björn Clemens steuern Erfahrungsberichte bei. Von dem Prozess gegen das „Aktionsbüro Mittelrhein“ 2012 über die ersten „Chatgruppen-Terroristen“ und „Lauterbach-Entführer“ bis zum im Januar beginnenden Großprozess in Sachsen, liefert das Sonderheft zahlreiche Hintergründe zur systematischen Repression und wie sich die Regierung ihren „Terrorismus“ selbst erschafft. HIER zu bestellen!
Nun nehmen wir mal fein den Floh aus dem Ohr, den die üblichen Verdächtigen manchen von uns eingesetzt haben. Oder anders herum: Hier ein paar erhellende Worte für so manch unterbelichtete Landsleute.

Doch von vorn.
Wenn sich der Jahreskreis schließt und das neue Jahr willkommen geheißen wird, tun das Germanen mit Feuer und lautem Lärm und das seit Urzeiten.
Gerne kann sich über Bräuche zur Wintersonnenwende informiert werden.
Heutzutage wird dazu unser traditionelles Silvesterfeuerwerk entfacht.
Herren zünden die Lunte, Damen schmiegen sich staunend an ihren Liebsten. Sie sind verzückt über die bunten Fontänen und sich bildenden Sterne am Himmel.
Hier und da wird zum Knall zusammengezuckt und Männer legen schützend den Arm um die Liebste.
Das Glas Sekt erklingt beim Anstoßen und man wünscht sich das Beste für das kommende Jahr.
Wie schön und traditionell ist das denn!
Nun kommt das System mit all seinen unangenehmen, meinethalben rastagelockten, Begleiterscheinungen daher und will uns unsere Tradition streitig machen.

Aber Hallo! Es sind doch eure Lieblinge, die im stetigen Algorithmus Städte und Einsatzfahrzeuge verwüsten!
Denkt Ihr ernsthaft, der Knaller entzündet sich von selbst und wirft sich in Rettungswagen, auf Spaziergänger oder Balkons? Seid ihr etwa noch dümmer, als es viele Landsleute ohnehin schon dachten?
Schluss mit dieser Debatte:
Im Namen des deutschen Volkes oder zumindest Teilen davon fordere ich:
Abschiebung statt Böllerverbot!
Und bitte jetzt nicht weinen, bitte nicht flennen.
Geht doch am besten gleich mit.
Auf fremder Erde lässt es sich auch Wuschelköpfe streicheln und erklären, wie unmenschlich, unaussprechlich, unbeschreiblich der böse Deutsche ist.
Macht dann eure Bambule vor Ort und hier kehrt wieder Frieden ein.
Dieser Hinweis ist übrigens umsonst und geschieht passend zur Weihnachtszeit aus reiner Nächstenliebe.
Gern geschehen!
■ Henrik Gehre
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