Screenshot; Quelle: https://www.bundestag.de/

Wer ist Friedrich Merz?

Charakter eines Lobbyisten

Es ist die aktuelle Debatte um die Ernennung neuer Verfassungsrichter, in der Friedrich Merz wieder einmal verblüfft und schockiert. Ein CDU-Mann, der kein Problem damit hat, eine Hardcore-Abtreibungsbefürworterin nach Karlsruhe zu schicken. Heutzutage ist alles möglich. Merz bricht ein Wahlversprechen nach dem anderen. Wer ist dieser Mann eigentlich? Wie gefährlich ist er?

Gastbeitrag von Sascha von Aichfriede

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Gut, die Strategie hinter der Ernennung linksautoritärer „Rechtswissenschaftlerinnen“ wie Frauke Brosius-Gersdorf und Ann-Katrin Kaufhold ist offensichtlich. Auch die Union würde davon profitieren, wenn in Karlsruhe Richter(innen) sitzen, die ein AfD-Verbot durchwinken würden. Sie wäre einen lästigen Konkurrenten los. Und nur darum geht’s im schmutzigen Politikgeschäft: Wahlerfolge sichern. Dass vor allem Brosius-Gersdorf tschekistische Anwandlungen hat, ist da nur ein lästiges Detail: Genderei, Abtreibung, Beseitigungen, Vielehe – in unserem degenerierten Land können solche Leute mit Sexpol-GULag-Sprech in höchste Ämter vorstoßen. Am Ende arbeiten doch alle Kartellparteien von der Union bis zu den Linken an einer destruktiven Agenda, die von ganz anderen Kräften bestimmt wird. Sie verkaufen es nur jeweils anders.

Wer ist Friedrich Merz? Alice Weidel im AUF1-Interview

Es rückt dabei die Frage in den Mittelpunkt, wer eigentlich Friedrich Merz ist. War er nicht der Hoffnungsschimmer der Konservativen? Einer mit einem augenscheinlich soliden Hintergrund? Aus der Wirtschaft? Rational, nicht ideologisch? Da haben sich die Unionsnostalgiker aber einmal wieder getäuscht. In einem Interview mit dem alternativen Medium AUF1 plaudert Alice Weidel über ihre Beobachtungen und Kenntnisse zur Person Friedrich Merz. Er schockierte seine eigene Fraktion mit seinem eiskalten „Ja!“, als AfD-Beatrix von Storch ihn im Bundestag auf die umstrittenen Standpunkte zur Menschenwürde von Ungeborenen der Kandidatin Brosius-Gersdorf ansprach, und ob er deren Wahl deswegen mit seinem Gewissen vereinbaren könne1. Natürlich ja: Eine Partei, die die Umvolkung2 betreibt, begreift auch die Menschenwürde als relativ.

Alice Weidel im AUF1-Interview (Quelle: YouTube)

Charakter eines Lobbyisten

Alice Weidel beschreibt Friedrich Merz als einen gewissenlosen Lobbyisten. Seine Erfahrung in der Wirtschaft sind Aufsichtsratsposten, also Frühstücksdirektor. Sein Job war es, seinen Auftraggebern Staatsaufträge zu ergattern. Kein „toller Manager“. In der Tat zeigt Friedrich Merz die Charaktereigenschaften eines Angestellten. Er folgt seinem Dienstherrn. Wenn der Chef heute hü sagt und morgen hott, dann macht das Merz auch. Er ist Lobbyist. Heute vertritt er diese Interessen, morgen andere. Er ist kein Politiker, der eine Überzeugung hat. Er ist ein Funktionär. Er funktioniert. „Und er weiß, dass er Deutschland zerstört“, sagt Alice Weidel.

Wenn Merz Lobbyist ist, wen vertritt er?

Stellt sich die Frage, wer Merzens Dienstherr ist? Angela Merkel beispielsweise erhielt alle Auszeichnungen, die Juden oder Israelis zu vergeben haben3. Sogar einen Orden der Geheimgesellschaft B‘nai B‘rith. Sie öffnete später die Schleusen nach Deutschland und gab der Brasilianisierung und Balkanisierung unseres Landes einen frischen Schub.

Ein Zusammenhang? Möglich. Man weiß es natürlich nicht. Oder Black Rock? Nein. Es ist nicht ein Unternehmen, das Merz die Anweisungen gibt. Es ist ein Geflecht. Ein Netzwerk, in das er eingebunden ist und von dem er alimentiert wird. Ein Netzwerk, über das er viel weiß, das aber auch über ihn viel weiß. Und das kurzen Prozess mit Leuten macht, die nicht spuren. Alice Weidel mutmaßt, dass sich Merz gerade die nächsten Aufsichtsratsposten klarmacht, wahrscheinlich bei amerikanischen Rüstungskonzernen. Sie spekuliert über die Geldgier des Herrn Merz, der sich ein Flugzeug kaufte, weil er Hobbyflieger ist. Das war Franz-Josef Strauß auch, aber der machte etwas für sein Land. Friedrich Merz tut das nicht. Weidel sieht Komplexe und Geltungsbedürfnisse als die Motivatoren des Kanzlers.

Ein alternativer Erklärungsansatz

Wer heute politische Karriere in den Kartellparteien macht, der wird geprüft. Es wird ausgesiebt. Die Ochsentour durch die Großpartei überleben nur diejenigen, die über Leichen gehen. Die BRD und ihr System, das sich über Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung etc. erstreckt, sind unter der Aufsicht der Siegermächte so konstruiert worden, dass nur willige Vollstrecker antideutschen Agierens durchkommen.

Alice Weidel sagte, dass man Friedrich Merz anmerkt, dass er eine Rolle spielt und er sich sichtlich unwohl fühlt. Ich kaufe ihm jedoch ab, dass sein Ausbruch nach den Messermorden von Aschaffenburg echt war4. Seine „fünf Punkte“ trug er kernig vor. Er war für einen kurzen Augenblick mutig. Sogar mit den Stimmen der AfD hätte er das Notwendige getan. Nur kurz danach wurde er daran erinnert, wer ihn bezahlt, wer ihm befiehlt. Der Befehlshaber ist nicht der Souverän des Grundgesetzes. Und schon wurde Merz zum Wahlbetrüger und die Brandmauer stand erneut wie eine Eins.

Friedrich Merz agiert nicht in dieser Weise, weil er geldgeil ist, sondern weil er sich schon vor langer Zeit hat einlullen lassen. Von transatlantisch-globalistischen Netzwerken. Das Geld ist nicht der Motivator – es ist die Entschädigung. Das Schmerzensgeld. Wenn man jung ist und am Anfang der Karriere steht, dann wirken Geld und Macht verlockend. Aufsteigen in die Kreise der Drahtzieher. Und wenn man durchblickt, was diese Kreise vorhaben, ist es meist zu spät. Mächtige Leute klopfen heute Friedrich Merz auf die Schulter und sagen: „Brav. Das hast du fein gemacht.“ Vielleicht weiß er auch, was mit Leuten passiert, die nicht funktionieren. Er hat auch Angst. Angst und Milieudynamiken treiben ihn. Solche Leute sind tatsächlich gefährlich – da hat Frau Weidel recht.

Weiterführende Informationen:

Mit Friedrich Merz vom Regen in die Traufe?

Friedrich Merz: „Lesbos-Flüchtlinge auf Kreuzfahrtschiffen unterbringen!“

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Fazit

Seine Seele zu verkaufen – dafür braucht es kein gehörntes Fabelwesen, mit dem man einen Vertrag schließt und mit dem eigenen Blut unterschreibt. Das kann man auch im Alltag tun, ganz alleine. Durch konkludentes Handeln. Seine Seele zu verkaufen heißt, für äußerliche und vergängliche Vorteile das Gegenteil von dem zu tun, was man für richtig hält. Etwas zu zerstören, was man eigentlich schätzt und bewahren möchte. Handeln gegen die eigene Überzeugung. Das ist das, was Friedrich Merz tut. Und das schon sehr lange. Armes Deutschland.

Aber bekommt ein Volk nicht die Führung, die es verdient? So ganz neu sind die Erkenntnisse über Merz ja nicht. Trotzdem wählten die Deutschen ihn oder die Parteien, die ihn als Kanzler ermöglichten. Denn so wie sich Friedrich Merz hat kaufen lassen, so haben sich auch die Deutschen kaufen lassen. Sie haben über Jahrzehnte zugesehen, wie Deutschland überfremdet und ausgebeutet wurde, und sich mit Wirtschaftswunder und bescheidenem Wohlstand entschädigen lassen. Das Gros der Wähler in Deutschland ist keinen Deut besser als ein Friedrich Merz – nur harmloser. Aber es ist diese Wählerschar aus kleinen, korrumpierten Leuten, die gefährliche Politiker in die Ämter hebt.

Unsere Empfehlung:

1 https://www.1000plus.net/de-de/news/keine-menschenwuerde-zwei-minuten-vor-der-geburt [19.07.2025].

2 https://deutsche-stimme.de/umvolkung-7-indizien-warum-sie-gewollt-ist/ [19.07.2025].

3 https://juedischerundschau.de/article.2020-10.angela-merkel-wirklich-eine-israelfreundin.html [19.07.2025].

4 https://deutsche-stimme.de/gescheitertes-merz-gesetz-zur-illegalen-migration-die-lehren-fuer-die-bundestagswahl/ [19.07.2025].

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