Ballweg
Michael Ballweg steht ab heute in Stuttgart vor Gericht. Foto: Screenshot Youtube.

Ballweg: Prozessauftakt gegen den Freiheitsrebellen!

Der IT-Unternehmer brachte mit der „Querdenken“-Bewegung das Regime ins Wanken.

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Nun steht er nach einer absurd langen Untersuchungshaft im Stuttgart vor Gericht. Mit dabei im Gerichtssaal sind zahlreiche seiner Unterstützer, die sich keineswegs von ihm „betrogen“ fühlen, wie ihm das Gericht vorwirft.

Eine Dame sagte beispielsweise gegenüber dem Fernsehsender „Welt“:

„Wenn er sich von meinen Spendengeldern einen Kaffee gekauft haben sollte, dann habe ich da überhaupt nichts dagegen.“

Freiheitsfeste in Berlin und Leipzig

Ballweg ist nichts weniger als eine Ikone des Corona-Widerstands. Im Plandemie-Jahr 2020 zählte er – neben dem Berliner Aktivisten Anselm Lenz – zu den ersten Bürgern in Deutschland, denen es gelang, Demonstrationen gegen den Maßnahmen-Wahnsinn der Herrschenden anzumelden und durchzuführen. Schon im April 2020 gründete er in Stuttgart die maßnahmenkritische Initiative „Querdenken 711“, die bald über eine dreistellige Zahl an Ablegern in der ganzen Republik verfügte. Michael Ballweg, der 1974 in Wertheim geborene IT-Unternehmer, hatte das Establishment auf maximale Art und Weise herausgefordert!

Höhepunkt war sicherlich die Demonstration „Tag der Freiheit“, die am 1. April 2020 im Zentrum Berlins stattfand, wo sich eine geradezu unübersehbare Menschenmasse rund um die Siegessäule sammelte. Diese Demonstration hat es verdient, als eine der großen Manifestationen des deutschen Freiheitswillens im kollektiven Gedächtnis zu verbleiben! Ein ähnlich großer Erfolg war die am 7. November 2020 gemeinsam mit dem Anwalt Ralf Ludwig in Leipzig durchgeführte Großdemonstration, die an die großen Montagsdemonstrationen des Jahres 1989 erinnerte.

Kampf gegen die Maskenpflicht

Scharf kritisierte der mittlerweile bundesweit bekannte „Querdenken“-Koordinator die Bemühungen verschiedener Bundesländer, die von ihm angemeldeten Demonstrationen über die Verhängung von immer mehr Auflagen wie beispielsweise einer Maskenpflicht im Freien kleinzuhalten, was „zutiefst antidemokratisch“ sei. Die bisherigen Veranstaltungen von „Querdenken“ im Verlauf des Jahres 2020 hätten hinreichend bewiesen, dass von den Demonstrationen keinerlei Infektionsrisiko ausgehe.

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Ballweg forderte außerdem die Aufhebung der Immunität des damaligen Bundesgesundheitsministers Jens Spahn (CDU), um feststellen lassen zu können, ob er sich durch die Verkündung des Lockdowns im Frühjahr 2020 eventuell schadensersatzpflichtig gemacht habe.

Außerdem betonte der Querdenken-Gründer immer wieder die Bedeutung des Artikels 146 im Grundgesetz, in dem festgeschrieben steht, dass dieses Grundgesetz an dem Tage seine Gültigkeit verliert, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist. Das bedeute nicht, dass die „Querdenker“ sich gegen das Grundgesetz richteten, sondern nur, dass „ein breiter Debattenraum“ eröffnet werden solle, „welche Verbesserungen gemacht werden können.“

Absurd lange Untersuchungshaft

War das der letztendliche Grund, um eine absolut gnadenlose Hexenjagd auf Ballweg zu eröffnen? Am 29. Juni 2022 ließ die Staatsanwaltschaft Ballwegs Wohn- und Geschäftsräume in Stuttgart durchsuchen und Beamte des Polizeipräsidium Stuttgart nahmen ihn unter dem Verdacht des Betruges und der Geldwäsche vorläufig fest. Der Querdenken-Gründer wurde dann erst Ende März 2023 wieder aus der Untersuchungshaft entlassen – ein absurd langer Zeitraum für eine wegen eines angeblichen Wirtschaftsdelikts verhängte Untersuchungshaft!

Der Fall Ballweg zeigt das immer brutalere Vorgehen des Staates gegen Meinungsgegner. Michael Ballweg hat jedenfalls maßgeblich dafür gesorgt, dass Deutschland während der Corona-Epidemie kein politisch ruhiges Hinterland war – und dass sich der Würgegriff der Corona-Diktatur mit der Zeit wieder gelockert hat.

■ Arne Schimmer

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