Auch die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, die als Trump-Vertraute gilt, wird morgen neben anderen europäischen Regierungschefs am Ukraine-Gipfel im Weißen Haus teilnehmen. Foto: GROK

EIL: Merz, Meloni und Selenskyj morgen beim Ukraine-Gipfel in Washington

Es sollen Beratungen über territoriale Fragen erfolgen

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Europäische Staats- und Regierungschefs werden den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am morgigen Montag persönlich nach Washington begleiten, wo sie sich gemeinsam mit US-Präsident Donald Trump treffen werden, wie US-Beamte heute bestätigten. Dieser Schritt folgt auf Trumps Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am 15. August in Alaska, bei dem der US-Präsident erklärte, er werde versuchen, Putin und Selenskyj zu trilateralen Gesprächen über ein Friedensabkommen zusammenzubringen.

In Alaska wurde zwar kein unterschriftsreifer Vertragsentwurf ausgehandelt, aber es soll zu weitreichenden Vereinbarungen gekommen sein. Sowohl Bundeskanzler Friedrich Merz wie auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen werden morgen mit Selenskyj und anderen europäischen Staats- und Regierungschefs nach Washington fliegen, um dort an einem gemeinsamen Treffen mit US-Präsident Trump teilzunehmen.

Auch Sanktionen werden Thema sein

Nach Angaben der deutschen Regierung werden die Gespräche die Lage der Friedensbemühungen, Sicherheitsgarantien, territoriale Fragen, die weitere Unterstützung für die Ukraine und die Aufrechterhaltung des Sanktionsdrucks zum Thema haben.

Der französische Präsident Emmanuel Macron wird laut BMFTV ebenfalls mit Selenskyj in Washington sein, und laut Sky News werden auch die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni und der britische Premierminister Keir Starmer erwartet. Der finnische Präsident Alexander Stubb wird ebenfalls Teil der Delegation sein, wie das finnische Präsidialamt bestätigte. Außerdem wird NATO-Generalsekretär Mark Rutte an den Verhandlungen teilnehmen. Nach dem Treffen in Alaska sagte Trump, er habe mit Putin über mögliche Landtauschgeschäfte verhandelt, lehnte es jedoch ab, Details zu nennen.

Macron, Merz, von der Leyen und Starmer werden voraussichtlich noch heute eine Videokonferenz mit Mitgliedern der sogenannten „Koalition der Willigen“ leiten – Ländern, die sich verpflichtet haben, der Ukraine nach einem möglichen Friedensabkommen Sicherheitsgarantien zu geben.

 Kurt Koriath

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