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Rom ist berühmt für seine antiken Ruinen und Denkmäler. Und es ist die Hauptstadt der Liebe, wie jeder Römer stolz dem Touristen erklärt: „Roma rückwärts ist Amor!“ Der Bürgermeister von Rom, Roberto Gualtieri, Historiker und ehemaliger (linker) Finanzminister, will jetzt ein entsprechendes Ausrufezeichen für die Zukunft setzen: Ab dem 1. Januar 2026 startet ein 400.000 Euro schweres Projekt, mit dem die Stadt Rom Migranten in italienischen Familien unterbringen will. „Accoglienza in famiglia“ klingt das auf Italienisch. Ein leer gewordenes Kinderzimmer, ein freundliches Lächeln und ein Teller Pasta finden sich überall. Tatsächlich sah der offizielle Ausschreibungstext vor, dass eine NGO – den Zuschlag hat Refugees Welcome Italia bekommen – Familien sucht, prüft, betreut und die aufgenommenen Personen mit Sprachkursen, Arbeitssuche und Sozialberatung versorgt. Die Stadt streut also keinen milden Regen über die Haushaltskassen der Römer, sondern gießt konzentriert auf das Organisationsdach der Integrationsprofis, die alles „matchen“, „inkludieren“ und begleiten. 400.000 Euro in drei Jahren – um die Bürokratie der Nächstenliebe zu finanzieren. Die Familien erhalten keine Aufwandspauschale, nicht einmal einen symbolischen Gutschein für den Supermarkt.

Die Liebe zum Nächsten – im Unterschied zur Liebe zur NGO – muss schließlich kostenlos sein. Kritische Medien wie „La verita“ oder „La voce del patriota“ haben das Projekt bereits ausgiebig zerpflückt und verweisen auf den Fall einer solchen Nächstenliebenden, die von ihrem Migranten aus dem Haus geworfen wurde. Sie argwöhnen, dass die „Freiwilligkeit“ bei solchen Projekten nur der erste Schritt zum Zwang sei. Bezeichnend ist, wer in dieser Konstellation als „hoheitlicher Partner“ der Stadt auftritt. Nicht die Familie, die Wohnraum, Zeit und emotionale Energie investiert, sondern die Zwischeninstanz, die alles organisiert und begleitet. In einer Zeit, in der viele italienische Haushalte mit inflationsbedingten Mehrkosten kämpfen, setzt Rom das Signal: Der Staat vertraut auf die Moral der Bürger – und auf die Professionalität der NGOs. Das Projekt wird als weiterer Schritt in Richtung einer „NGOkratie“ gesehen, in der Politik ihre Aufgaben an professionelle Gutmenschen auslagert, während der Steuerzahler die Rechnung begleicht.
Wie würde ein entsprechendes Projekt in Deutschland aussehen? Während Rom offenbar auf den medialen Werbeeffekt von zwei bis drei anrührenden Erfolgsgeschichten setzt, ohne zu viel Geld zu riskieren, würde Berlin (rückwärts „Nilreb“, also ägyptischer Wein) hinterm Komma gleich an paar Nullen anfügen zwecks Bestechung aller Freiwilligen. Zwischenzeitlich würde auch ein Losverfahren ins Spiel gebracht und dann verworfen werden, weil man sich darauf einigen würde, das Projekt auf die neuen Bundesländer zu beschränken. Weil man der AfD aber nicht 60 Prozent bescheren will, würde man es erst einmal sein lassen.
■ Jochen Stappenbeck
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